Durch das große Interesse an Orientierungssystemen wollte ich der Frage auf den Grund gehen, wie und wann der Pfeil – dem Orientierungszeichen überhaupt – von der Waffe zur Orientierungshilfe wurde. Und vor allem: wie ist es zu erklären, dass er ein weltweit und kulturübergreifend verstandenes Zeichen der Orientierung darstellt, dem wir folgen und vertrauen. Im Prozess einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung zu diesem Thema ging ich auf eine spannende Reise durch die Menschheitsgeschichte, kam zu erstaunlichen Erkenntnissen in der Wahrnehmungspsychologie, stieß auf interessante Untersuchungen prägender Gestalter der Designgeschichte und sammelte Bild- und Wortbeiträge renommierter Designer unserer Zeit. Das Ergebnis ist ein äußerst lesenswertes 96-Seiten starkes Buch mit Hardcover, Umschlagstanzung und Schlauchbindung an dessen Schluss eines klar wird: Der Pfeil ist einer von uns.